Voda - Lied

es woar a zeit, do hob i gor nix gw’ußt von deinem leben
di niemois g’frogt wos früher woar
mi mit all’m zufrieden geben
heit waß i, daß a föhler woar, i hätt di vü zum frog’n
wia kummt’s dazua, daß immer daunn, zu spät is wos zu sogen

refrain:

voda - spüh noamoi - auf da mundharmonika
voda - zeig ma no amoi, dei g’spüh, so wunderboar
tua den mund dabei vazahn – oder loch dazua wie’s früher woar
oda schaum di net und waan
waunn’s da wieder amoi über woar
oba voda, spüh noamoi - auf da munharmonika

deine schriat am gaung - waunnst kumma bist
noch da orbeit, ned guat drauf
hob i no in erinnerung, wer hoit des unglück auf
die mutta hot si g’fiacht vor deiner unzufriedenheit
und i hob nix mehr wissen wolln
von dir – und deiner zeit

refrain.....

oba heite - hörat i, bei deine liada besser zua
de leidenschoft und traurigkeit
bis zeidlich in da frua
i sich di no vor mir - wia du am bettraund g’sessen bist
und daun gaunz zort die liada g’spüht host
die ma schwer vagisst

refrain nur 1. zeile.....

gesprochen:
jo voda, des klaane mandl wost woarst
und mit fost gekrümmt'n rücken – wiast g’sessen bist
moch no amoi de klaane schatulln auf – und spüh
spüh no amoi de liada – waßt eh, de siaßn
und voda, i vasprich da
i frog di daun a wos.....

© hp


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